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Gesang
Die in Jena geborene Friederike Meinel wuchs in Berlin auf und studierte zuerst an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und ab 1995 an der Universität der Künste Berlin bei Ingrid Figur. Nach ihrem Diplom an der UdK 1999 , vervollkommnete sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Mannheim bei Rudolf Piernay im Studiengang Konzertexamen. 2002 legte sie auch dieses Examen mit grossem Erfolg ab. Die Sängerin war viele Jahre Meisterschülerin von Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann. Weitere wichtige Lehrerinnen waren für Friederike Meinel Elisabeth Schwarzkopf, Ingrid Bjoner und Irmgard Boas.
Die Sopranistin gewann internationale Wettbewerbe und Preise, u.a. den Paula-Lindberg-Salomon-Gesangswettbewerb, den Yamaha-Stipendien-Gesangswettbewerb oder den O.E. Hasse-Preis, der ihr von der O.E.Hasse-Stiftung und der Akademie der Künste verliehen wurde. Sie ist Richard-Wagner-Stipendiatin und gewann ein Jütting-Stipendium. Friederike Meinel war Mitglied des Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper München. Im Anschluss daran war sie Ensemblemitglied des Opernhauses Wuppertal und darauf folgend Ensemblemitglied des Opernhauses Köln. Ihr Wien – Debüt (Wiener Festwochen) gab die Sängerin mit der Titelrolle in „Penthesilea – Ein Traum“ unter der Leitung vonUlf Schirmer. Sie sang die Partie der Hilde in der Uraufführung von „Celan“ an der Semperoper Dresden unter der Leitung von Marc Albrecht und an der Bayerischen Staatsoper München die Uraufführung von „Glas im Bauch“.
Im Laufe ihrer bisherigen Karriere sang die Sängerin u.a. die Partien Tatjana (Eugen Onegin), Freia (Das Rheingold), 3. Norn und Gutrune (Götterdämmerung), Madame Lidoine (Dialog der Karmeliterinnen), Donna Elvira (Don Giovanni), La Malaspina (Luci mie traditrici) und Octavian (Der Rosenkavalier) an bedeutenden Opernhäusern in ganz Europa. Die Sängerin arbeitete im Laufe ihrer bisherigen Operntätigkeit u. a. mit den Dirigenten Jun Märkl, Peter Schneider, Jeffrey Tate, Marc Albrecht, Zubin Metha, Ivor Bolton, William Lacey oder Howard Griffiths sowie den Regisseuren Claus Guth ,Robert Carsen und Michael Hampe zusammen und konzertierte u.a. mit dem Tschechischen Philharmonischen Orchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Gürzenich Orchester Köln, den Berliner Symphonikern und der Baden-Badener Philharmonie.
Liederabende und Konzerte führten die Sopranistin nach Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Polen , in die USA und natürlich nach Deutschland, u.a. nach Köln, wo sie einen Abend innerhalb der Konzertreihe der Kölner Philharmonie und des WDR unter der künstlerischen Leitung von Dietrich Fischer-Dieskau „Franz Schubert-Die Lieder“ gestaltete. In Chicago, war sie im Rahmen des Ravinia – Festivals zu hören. Darüber hinaus wirkte die Künstlerin in mehreren CD- und Filmproduktionen mit, beispielsweise sang sie den Final end credits song „Über allen Gipfeln ist Ruh“ des Soundtrack’s des Tom Cruise Hollywood-Filmes „Valkyrie” ein. Von 2008 bis 2016 war sie Schirmherrin der mit Preisen ausgezeichneten bundesweiten Benefizkonzertreihe „Kinder helfen Kindern-Musik schafft Zukunft“. 2016 wurde sie vom Vorstand Kiwanis Germany, der Foundation und dem Kiwanis Stiftungsrat zur Botschafterin von Kiwanis Deutschland ernannt und führt die Benefizkonzertreihe nun für Kiwanis Deutschland fort.
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